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Camacha ist eine kleine Gemeinde mit 6.500
Einwohnern in der Nähe der Inselhauptstadt Funchal. Der Ort liegt auf
einer Höhe von ca. 700 m und grenzt im Süden an den Atlantik, im Norden
an den gebirgigen Teil Madeiras.
Bekannt ist Camacha für sein alljährliches Apfelfest und seine
weltberühmten Volkstanzgruppen. Die Gemeinde ist auch das Zentrum von
Madeiras Korbwarenindustrie und wird wegen der langen
Korbmachertradition das „Dorf der Körbemacher“ genannt. Heute werden die
phantasievollsten Produkte aus Korbweide hergestellt, die Besichtigung
der Handarbeiten ist ein absolutes „Muss“ für jeden Touristen!
Rund um Camacha kann man noch einige Villen mit riesigen Parks
entdecken, die aus der Zeit stammen, als der Ort noch Sommerresidenz
reicher Händler war. Zu Pfingsten wird in Camacha das
„Heilig-Geist-Fest“ begangen, ein Fest mit jahrhundertelanger Tradition.
Camacha ist idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, die Levada da Serra
verläuft oberhalb des Ortes, die Levada dos Tornos unterhalb der
Gemeinde.
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